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Mobile News im Dezember 2013 – Indexierung bei Google und die teuersten Apps der Welt

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Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende und jeder freut sich auf eine besinnliche Weihnachtszeit mit gutem Essen, vielen Geschenken und seinen Liebsten. Bevor auch ich in den Weihnachtsurlaub starte, möchte ich euch noch mit den letzten News aus der mobilen Welt versorgen:

MyTaxi: Werbeflächen auf vier Rädern

Los geht’s mit einem spannenden Projekt von myTaxi, das Werbetreibenden künftig neue Möglichkeiten bieten soll: Das Unternehmen hat nämlich gerade begonnen, seine Taxen mit Tablets auszustatten, auf denen die Fahrgäste während der Fahrt u.a. N24-Nachrichten und Wetterclips ansehen können. Bereits 300 Taxen in München, Berlin und Hamburg sind mit Tablets ausgestattet und im kommenden Jahr sollen weitere Städte folgen. Werbetreibende haben im Rahmen dessen die Möglichkeit im Programm von MyTaxi TV ihre Werbung zu platzieren. Dies könnte besonders spannend für standortbezogene Dienste sein, sollten die Anzeigen mit Hilfe von Geodaten ausgesteuert werden können. 14 Unternehmen sollen bereits mit myTaxi kooperieren, darunter HRS, Samsung sowie Miles&More. Insgesamt ein interessantes Projekt mit viel Potential, das man im Auge behalten sollte. Mehr gibt´s bei Lead Digital.

Google drückt die Schulbank

Google hat vor kurzem den Play Store für Schulen vorgestellt. Mit Google Play for Education bietet Google Kindergärten und Schulen hochwertige Lehrangebote, wie Lern-Apps, Bücher und Videos für alle Klassenstufen. Alle Materialien werden einer harten Prüfung durchzogen und müssen auch dem Urteil von Lehrern standhalten. Darüber hinaus bietet Google den Schulen günstige Tablets mit dem angepassten App Store an und auch ein preiswerter Support ist Teil des Pakets. Die Organisation des Unterrichts mit den neuen Materialien soll den Lehrern besonders einfach gemacht werden indem sie die passenden Apps und Bücher suchen und sie mit einem Klick auf den Tablets aller Schüler installieren lassen können. Das Angebot gibt es bis jetzt nur in den USA – ob und wann das Programm nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.

Der Grund für Googles besonderen Fokus auf Kindergärten und Schulen lässt sich recht einfach erklären. Indem sich die Kinder bereits früh an die eigenen Angebote gewöhnen, wird in vielen Fällen verhindert, dass sie später zu einem Produkt der Konkurrenz wechseln. Dies haben auch viele Technologiekonzerne wie Microsoft und Apple entdeckt, die ebenfalls versuchen ihre Produkte in Bildungseinrichtungen zu etablieren.

Ausführliche Infos auf androidmag.de.

Whats App erstmals vor Facebook

Der Statista App Monitor für den Monat November  zeigt, dass Whats App die Facebook App als meistgenutzte iOS App abgelöst hat. 67% der befragten User gaben an, die App in den letzten 8 Wochen genutzt zu haben – die Facebook App folgt dahinter und landet mit 62,8% vor ebay, dessen App mit 30,3% auf Platz 3 liegt. Whats App konnte im Vergleich zur letzten Umfrage im Juli 2013 um 4,5 Prozentpunkte zulegen, während Facebook 0,7 Prozentpunkte verlor. Bei Android Nutzern hatte Whats App die Facebook App bereits im Juli 2013 überholt. Der neue Facebook Messenger  hat übrigens noch keinen Einfluss auf die Nutzerreichweite erzielt. Im Gegenteil: Die App verlor im Vergleich zu Juli 2013 1,4 Prozentpunkte und bleibt damit weiterhin auf Platz 7.

 

Konkurrenz für Spotify & Co.

Mobile Zeitgeist berichtet ausführlich, dass Google hat vor kurzem seinen Musik-Dienst Google Play Music um eine Musik-Streaming Flat ergänzt, mit der für knapp 10€ im Monat unbegrenzt Musik gehört werden kann. Das Angebot mit dem etwas umständlichen Namen Google Play Music All-Inclusive umfasst eine Bibliothek mit über 20 Millionen Songs für alle Devices – auch unterwegs. Wie bei seinen Mitbewerbern bietet auch Google die Möglichkeit, Playlisten anzulegen und Radiosender, die auf Basis eines gewählten Titels wiedergegeben werden,  abzuspielen. Darüber hinaus haben die Nutzer auch weiterhin die Möglichkeit, bis zu 20.000 eigene Titel in der Google-Cloud zu speichern und diese, egal ob auf Android oder iOS, überall und zu jeder Zeit abzurufen. Eine spannende Funktion ist dabei auch der iTunes-Mediathek-Import, bei dem alle Lieder, die in iTunes gespeichert sind, ganz einfach in die Cloud importiert werden können, was eine deutliche Kampfansage an Apple ist. Es bleibt spannend, inwieweit Google den Musik-Streaming Markt umkrempeln kann und welchen Marktanteil das Unternehmen in Zukunft erobert.

Google indexiert App Inhalte

Google testet gerade mit Entwicklern die Indexierung von Apps, das heißt, dass diese künftig wie normale Webseiten gecrawlt werden sollen. Der Sprung in die App erfolgt dann mit Hilfe von Deep Links, die der Webmaster wie gewohnt über Sitemaps und die Webmaster Tools steuern kann, so ein Artikel auf googlewebmastercentral.com.

Sind anschließend beide Inhalte, also die der Webseite und die der App, indexiert, erscheint der Deep Link unterhalb des mobilen Suchergebnisses in Form eines Buttons („Open in App“), mit dem der User direkt in die App weitergeleitet wird. Voraussetzung für diese Funktion ist es, dass es sich um eine Android App handelt und der User die App bereits auf seinem Gerät installiert hat. Gemäß Google soll die Indexierung von App-Inhalten keinen Einfluss auf das Ranking der Webseite haben. Dies scheint jedoch fragwürdig, denn wieso sollte Google eine App, die in vielen Fällen auf mobilen Devices userfreundlicher ist als eine Webseite, nicht besser ranken? Doch auch wenn sich die Rankings nicht verändern werden, stellt dieses neue Feature eine gute Möglichkeit dar, dem User ein noch besseres Nutzererlebnis zu bieten. Darüber hinaus sollte man nicht unterschätzen, dass durch den Button das Sucherergebnis mehr Platz des Bildschirms eingenommen wird, was zu einer höheren Aufmerksamkeit und zu einem Vorteil gegenüber dem Wettbewerber führen kann.

Die teuersten Apps der Welt 

Letztens saßen wir im Büro und haben uns gefragt, wie denn die teuerste App der Welt heißt und wie viel sie kostet. Bei unserer Recherche sind wir auf unglaubliche Apps für unglaublich viel Geld gestoßen, nachfolgend findet ihr zwei Beispiele. Die Preisgrenze für Apps liegt bei Apple übrigens bei 899,99€, bei Google bereits bei 200€.

Water Globe ist eine App mit animierten Schneekugeln. Diese reagieren auf Bewegung und sollen laut Hersteller eine realistische Simulation darstellen. Doch auch wenn man den Hintergrund, die Schneeflockengröße und sogar die Menge des Schnees einstellen kann, bleibt es fraglich, ob die App fast 200 Euro wert ist.

Die iVIP Black App bezeichnet sich selbst auch als “The Millionaires App” und richtet sich an die Millionäre dieser Welt. Die App ist mit 899,99€ eine der teuersten Apps der Welt. Nach der Installation muss man nachweisen, dass man mindestens eine Millionen Pfund besitzt bevor man in den Genuss von Privilegien bei Partner Firmen sowie spezielle iVIP Concierge Dienste kommt. Die App läuft nach einem Jahr aus und muss dann erneut für knapp 900€ gekauft werden.

 


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